Prächtige Kolonialgebäude, gewaltige Klosterruinen und imposante Kirchenfassaden prägen das Stadtbild von Antigua

Neben dem Vulkan Agua das wohl am meisten fototgrafierte Objekt Antiguas. Er verband das Kloster Santa Catalina Virgin (heute sind in beiden Teilen Hotels untergebracht). Der Bogen überstand sogar die schweren Erdbeben.

Dahinter die Kirche La Merced

Soviele Polizisten und Sicherheitsleute wie in Guatemala haben wir noch nirgends gesehen. Jede Bank wird von schwer bewaffneten Sicherheitsleuten bewacht.

Das Rathaus stammt aus dem Jahr 1770 und hat die verschiedenen Erdbeben aufgrund seiner soliden Bauweise weitgehend unbeschadet überstanden.

Vom Rathaus hat man einen tollen Blick.

Von hier aus war das typische gitterartige Stadtmuster der Straßen angelegt. Dieser Platz ist je nach Jahreszeit von Staub oder Schlamm bedeckt. Früher war der Platz Schauplatz vieler Ereignisse - von öffentlichen Hinrichtungen bis Pferderennen.

die findet man überall in Guatemala - auch in Gärten

Ein sehr rares Örtchen. Dazu noch sehr ansehlich und sauber.

Überall wurden Regierungsgebäude, Konvente, Kirchen und Privathäuser errichtet, wobei die Stilrichtung Barock, Churriguerismus oder Klassik nicht eindeutig zuzuordnen sind.

Die Kirche hat den vielen Erdbeben nicht standgehalten.

Wir sind uns nicht einig, wie das Objekt genutzt wird. Entweder als Kloster oder für Messen und Ausstellungen.

Antigua war Zentrum staatlicher, religiöser u. wirtschaftlicher Macht und Sitz der konlonialen Autorität Spaniens in Zentralamerika.

Die Kirche wurde 1669 erbaut und war eine der prachtvollsten Bauwerke der Kolonialzeit, das auf einer Länge von 100 m 18 Kapellen in fünf Kirchenschiffen umfasste.

bzw. was davon übrig ist

Nach den verheerenden Zerstörungen des Erdbebens von 1773 wurden nur zwei Kapellen und die Fassade der Kathedrale wieder aufgebaut.

Nach jedem größeren Erbeben wurde in der Stadt neu gebaut. Dabei wurden die Wänd immer dicker - man nennt diese Bauweise jetzt "Erdbebenbarock".

In der Kirche ist eine Art Sozialstation mit Krankenhaus untergebracht

Koloniale Waschstelle aus dem Jahr 1885, die auch heute noch von indianischen Frauen genutzt wird.

Nein,natürlich nicht. Wir sind auf dem Weg zum Cerro de la Cruz, dort hat man den schönsten Blick auf die Stadt. Da dort oben regelmäßig Touristen überfallen wurden, ist ein Besuch nur tagsüber und am besten in Begleitung der Touristenpolizei zu empfehlen

Der Aufstieg hat sich gelohnt. Allerdings hat sich der Vulkan vor uns versteckt.